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In der Templom utca 12. (Kirchgasse 12.) im evangelischen Pfarrhaus wurde nach der Renovierung von 1981 eine Ausstellung errichtet. Diese gedachte drei gemeindegeschichtlichen Ereignisse: dem 350-jährigen Tod des gelehrten Bürgermeisters Christoph Lackner (1631), dem 300-jährigen Jubiläum des Soproner/Ödenburger Landtages von 1681 und des 200-jährigen Jubiläums des Toleranzerlasses. Die erfolgreiche Ausstellung war zwei Jahre lang zu besuchen. Danach gab das Museum mehreren Ausstellungen einen Platz, so 1983 für die „Kapitel aus der Geschichte der Westtransdanubischen Schulen”, dann für die Ausstellung des 500-jährigen Jubiläums der Geburt des grossen Reformators Martin Luther (1483-1546). Über den Bau der heutigen Kirche von 1784 organisierte die Gemeinde auch eine Ausstellung 1984.

Von den Erfolgen in Eifer geraten eröffnete sich im Juni 1986 die neue ständie Ausstellung, die aus neuen Gesichtspunkten und neuem System ein allgemeines Bild über die Geschichte der Gemeinde und über die Tätigkeit unserer Instituten gab. Die Ausstellung bestand aus mehreren thematischen Einheiten: beschäftigte sich mit der Geschichte der Kirche, derren Ausrüstung (Glocken, Orgel, Andachtsgegenstände) und Einrichtungen. Gab eine Auswahl aus der Tätigkeit der Pfarrer (Bibelübersetzungen, Gesangsbücher, Andachtsbücher, Redaktion von biblischen Wörterbücher, Schreiben von Katechismus, weiteren literarischen Tätigkeit und Unterrichtstätigkeit). Sie behandelte die Arbeit der evangelischen Schulen, dann stellte der vielseitige Hilfsdienst der Gemeinde dar, und die Arbeit der Hilfsorganisationen (Bruderschaft, Frauenverein, Mädchenverein, Waisenhaus, örtliches Vormundschaftsinstitut, Diakoninstitut, Lese- und Jünglingsverein) die 1949-1951 gezwungen waren ihre Tätigkeit einzustellen. Die Ausstellung endete mit der Darstellung einiger herausragenden Vertreter des protestantischen Geistes.

Die Soproner/Ödenburger Evangelische Kirchengemeinde zog 2014 ins vom Staat zurückbekommene ehemalige evangelische Schulgebäude (Színház utca 27.) um. Hier öffnete seine Tore die neue den ansprüchen des 21. Jahrhunderts genügende gemeindegeschichtliche Ausstellung am 10. Oktober 2015 und erwartet seitdem die Besucher.